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Sind auch Ihr Hund und Sie davon betroffen?*

*Die jeweilige Farbe steht für die Zuordnung zum entsprechenden Bereich.

Darmgrummeln
nächtliche Unruhe
Traumatische Erfahrungen
blutig-Schleimige Kotauflage
Ängstlichkeit
Verluste
Reflux
meist kleine Kotmengen
PICA-Syndrom
Gebetsstellung
Gras- oder Kotfressen
Änderung Lebenssituation
Schmatzen
Kotfressen
Aggressivität
schleimiger Durchfall
nächtliche Inkontinenz
manisches Benagen der Beine
Beziehungsstress
Anhänglichkeit
Unfähigkeit zu Bellen
Überforderung
epileptiforme Anfälle
Schmerzhafter Kotdrang
einsamkeit
Immer wieder mal... Attacken, die sich langsam steigern.... und Sie selbst leiden auch...

SOMATO*

PSYCHO

SOZIAL

PSYCHO
und/oder SOMATO

*somato = den Körper betreffend

S
P
S
-THERAPIE

SPS-Therapie = somato-psycho-soziale canIBD-Strategie, der Gamechanger.
Es lohnt, wirklich! verstehen zu wollen, dazu studieren Sie bitte diese Seiten.

Schnell zum Ziel:

Kostenlos!

Mit individueller Auswertung, Zeitaufwand ca. 10 Minuten

Behandlung
der CanIBD

Kostenpflichtig

Telemedizinische Beratung

Individualisierbar für Ihren Hund

Füllen Sie doch einfach hier und jetzt in ca. 10 Minuten einen Fragebogen aus, um kostenlos die Bausteine für Ihre individuelle Lösung des canIBD-Desasters zu bekommen. Alternativ erfahren Sie im folgenden spannendes canIBD-/Reizdarm-Detailwissen. Beachten Sie auch bitte den farbigen Info-Flyer zum Ausdrucken ganz unten auf jeder Seite oder direkt hier.

Echte, typische canIBD-Fälle finden Sie hier: Bunte Welt der canIBD-Vorberichte


Die klinisch evidente SPS-STRATEGIE bei caniner IBD/IGOR® (canIBD/Reizdarm) auch Ihres Hundes

SPS ~ somato*-psycho-soziale canIBD-Strategie, der Gamechanger. Es lohnt, sie wirklich verstehen zu wollen, dazu studieren Sie bitte die Seite! (*somato = den Körper betreffend)

Zu repräsentativen SPS-canIBD-/Reizdarm-Therapieergebnissen gehts hier
Wir müssen lernen, unsere Theorien umzubringen
statt uns selbst (Karl Popper) oder canIBD-Hunde (Elmar Breuer).

Ein trauriges Fallbeispiel findet sich hier.

Hinweise zur Vorgehensweise bei IBD/IGOR finden Sie hier

Der Autor zur Begrifflichkeit der „canIBD“ des Hundes (canine Inflammatory Bowel Disease):

Bowel (englisch) heißt Darm/Eingeweide, nicht aber einschränkend „Dickdarm“.
Bowel“ wird vom Autor als Oberbegriff für das gesamte Darmsystem (von A-Z: vom After bis zum Zahn) angesehen. Derweil beschäftigen sich die ExpertInnen immer noch mit nomenklatorischen Updates, die den Patienten eher nicht weiterhelfen (s. unten: CIE)


Der Autor fasst unter „canIBD“ wie folgt zusammen:

a) die „klassische IBD“, den Dickdarm betreffend, Symptomatik (siehe unten und hier)
b) den „IGOR®„, Rachen/Magen/Dünndarm = Oberbauch betreffend, Symptomatik (siehe unten und hier)

Diese beiden Symptomkomplexe sind nach Auffassung des Autors individuelle Spielarten der „canIBD“, oder neuerdings der sog. „CHRONISCHEN GASTROENTEROPATHIE“ CGE des Hundes, je nach Manifestation im oberen und/oder unteren Darm. Hierhin gehören auch die klinisch unterordnenbaren CGE´s wie

  • FRE Futter Responsive Enteropathie
  • PLE Protein Loosing Enteropathie
  • Reflux
  • Leaky Gut
  • IRE/ARE Immun bzw. Antibiotika Responsive Enteropathien
  • SIBO small intestinal bacterial overgrowth
    Abdominal Pain Syndrom

Mehr Infomationen zu den Spielarten der canIBD finden Sie hier.


Das Wissen um die schwierige und schillernd wechselhafte mitunter auch wechselseitige (Besitzer und Hund) Symptomatik der canIBD erweitert sich andauernd und wird – automatisiert – über den notwendigerweise sich entwickelnden Fragebogen betreut. Das heißt, am Ende des ausgefüllten Fragebogens (bitte dort auch durch Ihren Eintrag der E-Mailadresse am Beginn des kostenlosen Fragebogens an Ihre/n örtlichen Tierärzt/in weiterleiten lassen!) erhalten Sie eine validierte Verdachtsdiagnose, die die tierärztliche Untersuchung vor Ort nicht ersetzen soll. Für eine individuelle tierärztliche Beratung können Sie an entsprechender Stelle dieser canIBD-Seite ein nach aktueller GOT kostenpflichtiges online-Ticket ziehen. Wir raten auch aus arzneimittelrechtlichem Grund des vor Ort ggf. erforderlichen Rezeptierens die Hinzuziehung der bislang behandelnden TierärztIn.

Die typische Symptomatik von canIBD/Reizdarm tritt individuell üblicherweise nicht unbedingt im gleichzeitigen Vollbild der im Folgenden geschilderten Einzelsymptome auf -wird leider öfters auch als Futtermittelallergie angesehen- und ist ggf. nur über aufmerksame Langzeitbeobachtungen zu generieren. Genau das aber macht deren Erfassung so schwierig und wissenschaftlich so spannend…

Zudem ist die trotz längst wiederholt erfolgter Widerlegung der Eignung von Bluttests  zur Futtermittelallergiediagnostik eine Blutentnahme immer noch üblich.

canIBD kann bei jedem Hund vorkommen, spannend häufig aber bei folgenden Hunde-Gruppen.

Die übliche symptomatische Behandlung der Magen-Darmsymptome mit z.B. Antibiotika, PP-Inhibitoren und oder systemischen Kortikoiden schafft -wenn überhaupt- nur vorübergehend Besserung. Das zwingend im Zentrum einer evidenten canIBD-Therapie stehende Mikrobiom wird dadurch nachweislich nachhaltig! geschädigt. Beim genetisch nahe verwandten Menschen gibt es diesbezüglich bereits reichliche Informationen.

Die Schübe/Zyklen der „Magen- und oder Darmkrisen“ nehmen mittelfristig an Intensität und Häufigkeit zu. Mikroorganismen-Fehlbewuchs, Dysregulation des Immunsystems und/oder herstellungsbedingte Nahrungsintoleranzen (=ultra-prozessierte Nahrung (UPF’s), nicht Futtermittelallergie!) provozieren ganz offensichtlich diese Art der weit verbreiteten chronisch-wiederkehrenden Magen-/Darmentzündungen mit folgenreicher Gesamtbeteiligung des Patienten und der um Hilfe ringenden Besitzerschaft physisch wie psychisch…

Der hier klinisch arbeitende Pathologe muss staunend anerkennen:
Es kann als definitiv auslösender Stressor/Störer für den von canIBD betroffenen Patienten ausreichen, dass z.B. der Hund zu früh (an verschiedene Stellen…) abgegeben wurde. Viele canIBD-Hunde haben physische oder psychische Polytraumatisierungen in Tierheimen erlitten. Oft liegt im Zusammenhang mit canIBD eine genetische Prädisposition (erblich bedingte Anfälligkeit) vor. Auch wenn der Hund sich arbeitslos fühlt oder das Herrchen arbeitslos ist kann es zu einer canID kommen. Es sind Fälle bekannt, bei denen eigentlich das Frauchen gesundheitliche Probleme hatte, wie beispielsweise ein Hexenschuß. Silvester ist für viele Hunde ein Horror, auch hier gibt es Beispiele von ausgelöster canIBD. Ebenfalls aufgetreten in Zusammenhang mit canIBd sind Berichte von Verlustängsten des Hundes, wenn beispielsweise die Hauptbezugsperson ein paar Tage wegfährt oder für die Versorgung des Hundes ausfällt. Selbst eine normale Autofahrt oder das Richten der Koffer für den nächsten Urlaub, erst recht die Urlaubsreise selber können IBD / IGOR auslösen. Unsere Patientenbesitzer informieren uns immer wieder über Magen-Darmprobleme des Hundes aufgrund von Scheidung oder Problemen in der zwischenmenschlichen Beziehung. Häufig betroffen sind auch Hunde, die in ihrem ersten Leben viel Freiraum hatten, beispielsweise vor der Übernahme einen 500 m langen Strand auf Mauritus für sich alleine. Ein anderes Futter ist häufig Auslöser der canIBD.
Die Großmutter kommt zu Besuch oder eine läufige Hündin befindet sich in der Nähe desaiffälligen Rüden – all diese Dinge können bei Hunden zur canIBD führen. Auffällig ist auch, dass ein Kastrations-Chip bei manchen Hunden canIBD-Krisen zumindest kurzzeitig bessert…

Immer wieder ist festzustellen: Geht es Frauchen oder Herrchen nicht gut, leidet auch der Hund: die „lästigen“ Spiegelneuronen…


Beispiel:

Offenbar primär psycho-sozial provozierte canIBD

Fallbeispiel:

„Mit 14 Monaten gab es einen Vorfall vor einer Bäckerei im Ort. Ich hatte Lilli an das sehr schwere Gestell für Fahrräder bei der Bäckerei angebunden. Während meines Einkaufs musste sie sich wohl, warum auch immer, sehr erschreckt haben. Sie rannte daraufhin, mit dem Gestell im Schlepptau, mehrere 100 Meter die Dorfstraße entlang und konnte nur mit viel Glück von einem Passanten aufgehalten werden. Ihre Läufe waren aufgerissen und Lilli war völlig durch den Wind. Von dort an war Lilli sehr schreckhaft. Auch Knallgeräusche wie Silvesterknaller, Schüsse, Gewitter usw. lösen bei ihr seitdem den Fluchtreflex aus…

Alleine die „beste“ Haltung in der (menschlichen) Wohnung kann bei im besten Sinne eingefangenen Freigängern extremen Stress provozieren, den wir dank unserer anthropozentrischen Denkblase meist nicht wahrnehmen (können)… Ein phantastisches Tondokument dazu über canarische Podencos in Freiheit hören Sie hier.

Kurzum: Endlos spannende IBD-/IGOR®-Ursachenmöglichkeiten für das derzeit leider immer noch naturwissenschaftlich-mechanistisch zu kurz greifende, unerkannte polytraumatisierte „Psycherl“ mit Seele = Emotion & Gefühl.
Die psychische Komponente findet definitiv im dreidimensionalen Freiburger Konzept (SPS ~ somato-psycho-soziale Strategie) Berücksichtigung: YES, we canIBD
Weitere Infos auf der Seite: Zur psychischen Belastung von Mensch und Hund.

* CIBDAI = Canine IBD Activity Index, stark modifiziert basierend auf : Breuer, E. M. 2007: Blutig-schleimige Durchfälle beim Hund: Ein Therapiekonzept, VETimpulse. 16.Jg. Ausg.18, S.4, Jergens, A.E. & Schreiner, C.A. 2003 A scoring Index for Disease Activity in Canine Inflammatory Bowel Disease. J Vet Intern Med. 17: 291-297.