Füllen Sie doch einfach hier und jetzt in ca. 10 Minuten einen Fragebogen aus, um kostenlos die Bausteine für Ihre individuelle Lösung des canIBD-Desasters zu bekommen. Alternativ erfahren Sie im folgenden spannendes canIBD-/Reizdarm-Detailwissen. Beachten Sie auch bitte den farbigen Info-Flyer zum Ausdrucken ganz unten auf jeder Seite oder direkt hier.
Echte, typische canIBD-Fälle finden Sie hier: Bunte Welt der canIBD-Vorberichte
Die klinisch evidente SPS-STRATEGIE bei caniner IBD/IGOR® (canIBD/Reizdarm) auch Ihres Hundes
SPS ~ sozio-psycho-somatische* canIBD-Strategie, der Gamechanger. Es lohnt, sie wirklich verstehen zu wollen, dazu studieren Sie bitte die Seite! (*somatisch = den Körper betreffend)
Die häufigsten Symptome bei IBD/IGOR des Hundes = Hilferufe
Grundsätzlich stellen die sogenannten „Symptome“ bei IBD/IGOR leider meist nicht erkannte Kommunikationsversuche = Hilferufe der komplex leidenden canIBD-Patienten dar. Eine lösungsorientierte ruhige „Drohnenschau“ auf das Gesamtgeschehen tut zwingend Not!
Andere Probleme sind deutlich leichter erkennbar: der gebrochene Knochen zeigt sich im Röntgenbild. Wenn der Hund sehr viel trinkt, kann eine Laboranalyse zeigen, ob Nierenprobleme oder Diabetes vorliegen, aber bei canIBD gerät die Diagnostik oft an ihre Grenzen.

Bilder teils von freepik
Folgende zeitlich versetzt immer wieder (zunehmend) auftretende Beobachtungen/ Schübe weisen auf IBD/IGOR® hin:
Der Hund leidet unter chronisch-wiederkehrendem Durchfall und/oder schmerzhaftem Kotdrang, es kommt zum Teil zu explosionsartigen Kotentladungen.
Auf dem Kot des Hundes sind schleimige (teils blutige) Kotauflagerungen zu finden (überstürzte Darmzellerneuerung, typisch für stressinduzierten Reizdarm, natürlich ggf. auch des Menschen).
Analbeutelbeteiligungen (zu voll, entzündet, abszedierend, Tumorosen) signalisieren zu geringen Entleerungsdruck durch zu weichen Kot und Dysbakterie auch infolge Futtermatrixintoleranz.
Dem Hundebesitzer fällt ständiges unzuordenbar irritierendes Schmatzen, Züngeln oder Schlecken (Beispiel hier) seines Lieblings auf,
auch Pfoten- und/oder Teppichlecken (lick-fit, Beispiel hier) und sich kratzen können ein Hinweis auf IBD/IGOR® des Hundes sein, wobei diese als seelische Verlegenheitshandlungen zu sehen sein mögen.
Wenn ihr Hund zu manischem Benagen der eigenen Hundebeine neigt, sollte dies den Tierbesitzer sensibilisieren.
Ebenfalls aufmerksam werden sollte man, wenn der Vierbeiner unter Sodbrennen und/oder „Rülpsen“ leidet.
Auffällig sind auch Kotfressen und/oder teilweise unstillbare Gier des Hundes nach (Magensäure puffern sollenden?!) Fremdkörpern wie Erde, Holz, Socken, Textiles…(= PICA-Syndrom), was bis zu (wiederholten?!) Fremdkörper-OP´s führen kann.
Bei vielen betroffenen Hunden tritt nächtlicher Stuhldrang und/oder nächtliche Unruhe auf (meist morgens 2-5 Uhr).
Immer wieder kann die Gebetsstellung des Hundes als Ausdruck des Oberbauchschmerzes beobachtet werden.
Unangenehme Flatulenzen (Blähungen) und/oder auffallend laute Darmgeräusche sind gleichermaßen Anhaltspunkte für das Vorliegen von IBD/IGOR®.
Epileptiforme Anfälle durch sukzessive neurobiologische Triggerungen kommen gelegentlich ebenso vor.
Sowohl Erbrechen, morgendliche Übelkeit als auch Appetitlosigkeit gehören zu den Anzeichen, die auf IBD/IGOR® des Hundes hindeuten können. Auch wenn Ihr bester Freund unter Gewichtsverlust leidet, Sie eine Verhaltensauffälligkeit des Hundes wie Ängstlichkeit oder auch Aggressivität wahrnehmen oder es zu nächtlicher Inkontinenz / Tröpfeln (Fallbeispiel hier) kommt, können dies Warnhinweise für IBD/IGOR® des Hundes sein.
Uns sind in unserer langjährigen Praxis etliche Fälle begegnet, bei denen die Hunde durch den massiven IGOR (aufsteigende Magensäure) nicht mehr in der Lage waren zu bellen und stark unter Heiserkeit litten, auch (sodann dienstunfähige) Polizeihunde waren davon betroffen.
Sollten Sie mehrere dieser Symptome bei Ihrem Hund feststellen, empfehlen wir Ihnen unseren KI-gestützten komplexen FRAGEBOGEN, der schnell Klarheit schaffen kann, ob bei Ihrem Hund IBD und/oder IGOR® vorliegt. Weitere Informationen zu den Symptomen finden Sie auf der Seite INFORMATION.
Differentialdiagnostik: in erst EINEM mitgeteilten Fall konnte offenbar laut einer Kotprobe der bislang beim Hund sehr seltene Große Leberegel (Fasciola hepatica) eine canIBD-ähnliche Symptomatik provozieren, was somit idealerweise auszuschließen sein sollte.
Die übliche (oft wiederholte…) Breitband-Diagnostik ist sehr oft nicht zielführend. Ein Beispiel für eine wie üblich nicht zielführende histologische Diagnostik finden Sie hier.

Was bedeutet canIBD? Infos dazu hier
Wir müssen lernen, unsere Theorien umzubringen
statt uns selbst (Karl Popper) oder canIBD-Hunde (Elmar Breuer).
Ein trauriges Fallbeispiel findet sich hier.
Hinweise zur Vorgehensweise bei IBD/IGOR finden Sie hier
Das Wissen um die schwierige und schillernd wechselhafte mitunter auch wechselseitige (Besitzer und Hund) Symptomatik der canIBD erweitert sich andauernd und wird – automatisiert – über den notwendigerweise sich entwickelnden Fragebogen betreut. Das heißt, am Ende des ausgefüllten Fragebogens (bitte dort auch durch Ihren Eintrag der E-Mailadresse am Beginn des kostenlosen Fragebogens an Ihre/n örtlichen Tierärzt/in weiterleiten lassen!) erhalten Sie eine validierte Verdachtsdiagnose, die die tierärztliche Untersuchung vor Ort nicht ersetzen soll. Für eine individuelle tierärztliche Beratung können Sie an entsprechender Stelle dieser canIBD-Seite ein nach aktueller GOT kostenpflichtiges online-Ticket ziehen. Wir raten auch aus arzneimittelrechtlichem Grund des vor Ort ggf. erforderlichen Rezeptierens die Hinzuziehung der bislang behandelnden TierärztIn.
Die typische Symptomatik von canIBD/Reizdarm tritt individuell üblicherweise nicht unbedingt im gleichzeitigen Vollbild der im Folgenden geschilderten Einzelsymptome auf -wird leider öfters auch als Futtermittelallergie angesehen- und ist ggf. nur über aufmerksame Langzeitbeobachtungen zu generieren. Genau das aber macht deren Erfassung so schwierig und wissenschaftlich so spannend…
Zudem ist die trotz längst wiederholt erfolgter Widerlegung der Eignung von Bluttests zur Futtermittelallergiediagnostik eine Blutentnahme immer noch üblich.
canIBD kann bei jedem Hund vorkommen, spannend häufig aber bei folgenden Hunde-Gruppen.
Die übliche symptomatische Behandlung der Magen-Darmsymptome mit z.B. Antibiotika, PP-Inhibitoren und oder systemischen Kortikoiden schafft -wenn überhaupt- nur vorübergehend Besserung. Das zwingend im Zentrum einer evidenten canIBD-Therapie stehende Mikrobiom wird dadurch nachweislich nachhaltig! geschädigt. Beim genetisch nahe verwandten Menschen gibt es diesbezüglich bereits reichliche Informationen.
Die Schübe/Zyklen der „Magen- und oder Darmkrisen“ nehmen mittelfristig an Intensität und Häufigkeit zu. Mikroorganismen-Fehlbewuchs, Dysregulation des Immunsystems und/oder herstellungsbedingte Nahrungsintoleranzen (=ultra-prozessierte Nahrung (UPF’s), nicht Futtermittelallergie!) provozieren ganz offensichtlich diese Art der weit verbreiteten chronisch-wiederkehrenden Magen-/Darmentzündungen mit folgenreicher Gesamtbeteiligung des Patienten und der um Hilfe ringenden Besitzerschaft physisch wie psychisch…
„Wir können den Wind nicht ändern,
aber wir können die Segel
richtig setzen“
ARISTOTELES
Der hier klinisch arbeitende Pathologe muss staunend anerkennen:
Es kann als definitiv auslösender Stressor/Störer für den von canIBD betroffenen Patienten ausreichen, dass z.B. der Hund zu früh (an verschiedene Stellen…) abgegeben wurde. Viele canIBD-Hunde haben physische oder psychische Polytraumatisierungen in Tierheimen erlitten. Oft liegt im Zusammenhang mit canIBD eine genetische Prädisposition (erblich bedingte Anfälligkeit) vor. Auch wenn der Hund sich arbeitslos fühlt oder das Herrchen arbeitslos ist kann es zu einer canID kommen. Es sind Fälle bekannt, bei denen eigentlich das Frauchen gesundheitliche Probleme hatte, wie beispielsweise ein Hexenschuß. Silvester ist für viele Hunde ein Horror, auch hier gibt es Beispiele von ausgelöster canIBD. Ebenfalls aufgetreten in Zusammenhang mit canIBd sind Berichte von Verlustängsten des Hundes, wenn beispielsweise die Hauptbezugsperson ein paar Tage wegfährt oder für die Versorgung des Hundes ausfällt. Selbst eine normale Autofahrt oder das Richten der Koffer für den nächsten Urlaub, erst recht die Urlaubsreise selber können IBD / IGOR auslösen. Unsere Patientenbesitzer informieren uns immer wieder über Magen-Darmprobleme des Hundes aufgrund von Scheidung oder Problemen in der zwischenmenschlichen Beziehung. Häufig betroffen sind auch Hunde, die in ihrem ersten Leben viel Freiraum hatten, beispielsweise vor der Übernahme einen 500 m langen Strand auf Mauritus für sich alleine. Ein anderes Futter ist häufig Auslöser der canIBD.
Die Großmutter kommt zu Besuch oder eine läufige Hündin befindet sich in der Nähe des auffälligen Rüden – all diese „Stressoren“ können zur canIBD -Symptomatik führen. Logischerweise mindert bereits ein Kastrations-Chip im zweiten Beispiel canIBD-Krisen.
Immer wieder ist festzustellen: Geht es Frauchen oder Herrchen nicht gut, leidet auch der Hund: die „lästigen“ Spiegelneuronen…
Beispiel:
Offenbar primär psycho-sozial provozierte canIBD
Fallbeispiel:
„Mit 14 Monaten gab es einen Vorfall vor einer Bäckerei im Ort. Ich hatte Lilli an das sehr schwere Gestell für Fahrräder bei der Bäckerei angebunden. Während meines Einkaufs musste sie sich wohl, warum auch immer, sehr erschreckt haben. Sie rannte daraufhin, mit dem Gestell im Schlepptau, mehrere 100 Meter die Dorfstraße entlang und konnte nur mit viel Glück von einem Passanten aufgehalten werden. Ihre Läufe waren aufgerissen und Lilli war völlig durch den Wind. Von dort an war Lilli sehr schreckhaft. Auch Knallgeräusche wie Silvesterknaller, Schüsse, Gewitter usw. lösen bei ihr seitdem den Fluchtreflex aus…
Alleine die „beste“ Haltung in der (menschlichen) Wohnung kann bei im besten Sinne eingefangenen Freigängern extremen Stress provozieren, den wir dank unserer anthropozentrischen Denkblase meist nicht wahrnehmen (können)… Ein phantastisches Tondokument dazu über canarische Podencos in Freiheit hören Sie hier.
Kurzum: Endlos spannende IBD-/IGOR®-Ursachenmöglichkeiten für das derzeit leider immer noch naturwissenschaftlich-mechanistisch zu kurz greifende, unerkannte polytraumatisierte „Psycherl“ mit Seele = Emotion & Gefühl.
Die psychische Komponente findet definitiv im dreidimensionalen Freiburger Konzept (SPS ~ sozio-psycho-somatische Strategie) Berücksichtigung: YES, we canIBD
Weitere Infos auf der Seite: Zur psychischen Belastung von Mensch und Hund.
Zu repräsentativen SPS-canIBD-/Reizdarm-Therapieergebnissen gehts hier
* CIBDAI = Canine IBD Activity Index, stark modifiziert basierend auf : Breuer, E. M. 2007: Blutig-schleimige Durchfälle beim Hund: Ein Therapiekonzept, VETimpulse. 16.Jg. Ausg.18, S.4, Jergens, A.E. & Schreiner, C.A. 2003 A scoring Index for Disease Activity in Canine Inflammatory Bowel Disease. J Vet Intern Med. 17: 291-297.





