Es gibt 5 goldene Regeln zum Umgang bei IBD / IGOR® des Hundes:
1. Halten Sie die Ihrem Hund verordnete Diät genau ein!
Und das nicht nur für einen kurzen Zeitraum (…weil es dann gerade mal besser geworden ist…) sondern lebenslänglich.
IBD und IGOR® sind nicht heilbar, nur therapiebar. Gerade das gut gemeinte Leckerchen ausnahmsweise kann zur sofortigen Rückkehr der Probleme führen. Konkrete Hinweise hinsichtlich der Ernährung und Medikation finden Sie hier.
2. Sorgen Sie für ausreichend Ausgleich.
Der Faktor Stress ist hinsichtlich IBD / IGOR® nicht zu unterschätzen. Wenn Ihr Hund viel arbeiten muss, z.B. als Therapiehund, braucht er genauso Freizeit wie ein Stadthund, der sich in einer Stadtwohnung über Stunden alleine langweilt. Genügend Freiraum um den eigenen Bedürfnissen nachzugehen hilft Ihrem Hund. Am besten gelingt dies bei viel Bewegung in der freien Natur.
3. Gutes Leben Prinzip: Ist Ihr Hund glücklich?
In einem guten Lebensbereich mit Menschen, die ihn lieben ohne ihn zu erdrücken, kann er es sein. Und das ist eine sehr wichtige Voraussetzung für ein beschwerdefreies Leben mit IBD / IGOR®.
4. Bleiben Sie ruhig und ausgeglichen.
Klar, manchmal kann einen der eigene Hund zur Weißglut bringen, besonders wenn er aggressiv ist oder andere Verhaltensauffälligkeiten zeigt. Ein gutes, vertrauensvolles Miteinander zwischen Hund und Frau/Herr-chen ist enorm wichtig. Manchmal hilft bei psychischen Problemen des Hundes auch der Besuch einer guten Hundeschule.
5. Regelmäßige Tierarztbesuche
Lassen Sie Ihren Hund regelmäßig vom Tierarzt checken, besonders bei Auffälligkeiten oder ungewöhnlichem Verhalten.