Ergebnis Erstfragebogen


CIBDAI-Score:8.125
Tiername: Ben
Rasse: Dalmatiner
Ernährung: Bisher: Rind (Muskelfleisch, Innereien Mix, Knochen) Brokkoli,Heidelbeeren,Kartoffel,Hanföl) Kauartikel vom Rind, Leckerli selbst gebacken(Chia Samen, Kokosmilch, Kartoffelmehl)
Apoquel, Folsäure 0,4 mg/Tag
Nach erneutem Tierarztbesuch bei es Ben nicht wirklich gut geht, habe ich jetzt seit einer Woche hydrolisiertes (schon mehrmals empfohlen aber bisher habe ich mich nie durchringen können das zu füttern) Trocken- und Nassfutter gegeben. Hund geht es seitdem noch schlechter
Medikamentation: Hund vom Züchter. Seit Welpenalter Darmprobleme. Darmgeräusche, übel riechende Blähungen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle. Juckreiz, Ohrenentündungen,Giardenbefall (keine tierärztliche Behandlung durch Med.) Extremer Wurmbefall (Behandlung mit Milbenmax) und nächtliche Inkontinez. Daher recht schnell ERnährung umgestellt auf reine Fleischwurst und Gemüse etc. hinzugefügt. Klappte ganz gut aber Ben war nie Beschwerdefrei. Im Okt. war er sehr krank. Vorstellung beim Dermatologen. Ben sei allergisch (Umwelt und Futter) Unter Ausschlußdiät (Känguru/Süßkartoffel) waren seine Beschwerden nicht weg. Trotzdem hat man mir einen Allergietest etc. empfohlen, den ich bisher nicht gemacht habe, weil ich überzeugt bin, dass man Hund ein anderes Problem hat. Ab wurde Ben gebarft mit Rind etc. Ben ging es den Umständen ensprechend gut aber ich kenne ihn und sehe, dass was nicht stimmt.
Vorstellung in der Tierklinik. Auf Ultraschall sah man eine verdickte Dünndarmwand (er habe eine chron. Darmentünzung).
Nachdem eine Blasenent. ausgeschlossen wurde, wurde ein PCU Test gemacht. Protein geringgradig erhöht. Jetzt hab ich mich auf das hydrolisierte Futter eingelassen, da ich befürchte sonst nicht mehr ernst genommen zu werden von den Tierärzte (Komme immer wieder zu den beh. Tierärzten und sage das es Ben nicht gut geht, will aber die Empfehlungen nicht befolgen.

Erbrechen: 1
weitere Angaben: kommt vor wenn es ihm schlecht geht

Erbrechen mit Blutbeimengungen: 0
weitere Angaben:

Durchfall: 3
weitere Angaben: seine Beschwerden sind schubartig.

Des Öfteren (zum Schluss des Kots ) blutige Schleimauflage (ggf. wie Hülle); teilweise mit Blutauflagerungen/-schlieren auf sonst auch unauffälliger Kotstrippe/-wurst: 1
weitere Angaben:

Kot mit Schleim (ohne Blut): 4
weitere Angaben:

Teerstuhl: 1
weitere Angaben:

Kot wie ‚Nürnberger Würstchen‘: 0
weitere Angaben:

Schmerzhafter Kotdrang: 2
weitere Angaben: jetzt wo ich die Frage lese, ja

Bauchschmerzen: 5
weitere Angaben:

Heisshunger: 4
weitere Angaben:

Appetitverlust: 2
weitere Angaben:

Gewichtsverlust: 1
weitere Angaben: Je nachdem wie es ihm geht und was wir gerade füttern. Im Okt 23. 24 kg. im Moment hat er 27.3

Darmgeräusche: 5
weitere Angaben:

Schmatzen: 3
weitere Angaben:

Grasfressen: 1
weitere Angaben Grasfressen:

Kotfressen: 1
weitere Angaben Kotfressen:

Unruhe: 5
weitere Angaben:

Explosionsartige Kotentladungen: 4
weitere Angaben:

Kleine Kotmengen: 1
weitere Angaben:

Nächtl. Kotdrang: 5
weitere Angaben:

Wiederkehrende Attacken: 0
weitere Angaben:

Häufigkeit: 2
Allgemeinbefinden während Krisen: 3
Lebensqualität/Fitness aktuell: 2

Wurde auf Giardinen untersucht: j
Giardinen vorhanden: j

CRP-Wert ermittelt: n
CRP-Wert: <5

Albumin-Serumspiegel: (in g/dl) 0
PLI (Pankreas Spezifische Lipase): 30

Leberenzym AP:
Leberenzym GOT: 53
Folsäure: 3,3
Vitamin B12: 561

Juckreiz: 3
Endoskopie: n
Diagnose Endoskopie: keine

Gibt es im sozialen Umfeld des Hundes eine Person mit chronischen Darmproblemen?: j
Alter des Hundes zu Krankheitsbeginn: < 1

Datenfreigabe: j
Sonstige Mitteilung: Ich lese diesen Fragebogen und erkenne unsere Probleme (bin schon so verzweifelt, dass ich weinen muss). Immer und immer wieder habe ich erwähnt, dass unsere Nächte am schlimmsten sind und das seine Beschwerden schubartig da sind etc.
ich glaube an Wunder und hoffe so sehr, dass sie uns helfen können
IGOR: Ja


2. Nach Beratung – Kundenfeedback und outcome

Sehr geehrter Herr Dr. Breuer.

Als allererstes möchte ich DANKE sagen. 

Ben, und seiner ganzen Familie, geht es viel viel besser. Wir sind im Glück! 

Wenige Tage nach Futterumstellung und  Therapiebeginn, war ein Symptom (nächtliche Inkontinenz bzw. Tröpfeln) weg, und kam bisher auch nie wieder. Mein persönliches Wunder! Das war für Ben eine solche Verbesserung seiner Lebens – und Schlafqualität. Es war für mich unglaublich. Damit hatte ich nicht gerechnet. Man hat diese Inkontinenz immer als etwas betrachtet, dass nicht mit seinen anderen Problemen zusammenhängt. Seine Unruhe, ab 2 Uhr nachts, wurde immer besser und seine Beschwerden und Schmerzen auch. Nach 2 Wochen konnten wir wieder durchschlafen. Was für ein Erfolg. Ich freue mich so sehr für unsere Hund. Es gab immer wieder mal Tage, an denen ich  den Eindruck hatte, dass es nicht ganz gut war, bzw. Ist, aber insgesamt geht es ihm super. 

Möchte sie jetzt auch nicht mehr lange aufhalten, aber es war mir ein Bedürfnis, Ihnen die gute Nachrichten mitzuteilen. 

Übrigens…. Apoquel haben wir ab Tag 1 nie wieder genommen und auch nicht gebraucht. Pfoten, Ohren und Lefzgen werden in Ruhe gelassen. Die Ohrentropfen, die er seit Monaten (bzw. Fast sein ganzes bisherige Leben) brauchte, haben wir weggelassen und nie wieder gebraucht. 

Ich melde mich in ca. vier Wochen nochmal und vereinbare einen Termin, damit wir die weitere Vorgehensweise besprechen können. Eine Blutabnahme werden wir dann auch schaffen, da ich keine Angst mehr habe, dass er nicht nüchtern bleiben kann. 

Mit freundlichen Grüßen E. P. und Ben 

P. S Ich bin Ihnen so unglaublich dankbar, dass Sie uns geholfen haben 

* Hinweis: Wir halten es für unsere tierärztliche Pflicht, alle vom Halter angegebenen Details  der bisherigen leidensreichen Vorgeschichte darzustellen, es geht uns hier natürlich nicht um -grundsätzlich rechtens- vergleichende Werbung.


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